Frederik Marroquín
Frederik Marroquín arbeitet mit choreografierenden Skulpturen, die zugleich Performances und Installationen sind. Er untersucht inwiefern gebaute und soziale Räume Bewegungen bedingen und formen. Der Übergang zwischen Alltag und künstlerischer Auseinandersetzung ist dabei fließend. Die Limitationen und Widerstände des eigenes Körpers nutzt er als Material gleichwertig neben Objekt und Zeichnung.
Er erhielt sein Diplom im Fachbereich Performative Kunst, Bildhauerei und Raumstrategien an der Akademie der bildenden Künste Wien und studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz. Auszeichnung unter anderem mit dem Staatspreis für die schönsten Bücher Österreichs und dem Fügerpreis für Handzeichnung. Seit 2014 entwickelt er in Kollaboration mit unterschiedlichen Künstler:innen Sculpture Jams und Austauschformate zwischen Film, queerer Körperpolitik und Tanz.